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Woran Sie erkennen, dass es losgeht

Die Geburt – Geht es nun los?

Der Beginn der Geburt markiert einen der bedeutsamsten Momente im Leben einer werdenden Mutter. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Anzeichen zu erkennen, die den Beginn dieses besonderen Ereignisses signalisieren, um angemessen darauf reagieren zu können. Im Folgenden werden die häufigsten Anzeichen für den Geburtsbeginn erläutert und wie werdende Eltern darauf reagieren können.

Zuletzt aktualisiert am: 01.05.2024

Mutter hält Babys Händchen nach der Geburt
Der Countdown beginnt: Anzeichen für den Geburtsbeginn
© Rattanachat / Adobe Stock

Die Vorboten der Geburt sind oft von einer Mischung aus Aufregung, Ungewissheit und Vorfreude begleitet. Es ist wichtig, die Anzeichen zu erkennen, die darauf hinweisen, dass die Geburt bevorsteht, um rechtzeitig angemessene Maßnahmen ergreifen zu können. Hier sind einige der häufigsten Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

1. Wehen: Das deutlichste Zeichen für den Beginn der Geburt sind regelmäßige Wehen. Diese äußern sich als ziehende Schmerzen im Rücken, Bauch und/oder im Leistenbereich. Typischerweise treten sie alle 5 Minuten auf und dauern etwa 1 Minute an, über einen Zeitraum von etwa einer halben Stunde.

2. Abgang von Fruchtwasser: Ein weiteres Anzeichen für den Beginn der Geburt ist der Abgang von Fruchtwasser. Dies kann als plötzliches Auslaufen von Flüssigkeit aus der Scheide wahrgenommen werden. Der Fruchtwasserabgang kann schwallartig oder kontinuierlich sein und sollte unverzüglich ärztlich überprüft werden.

3. Abgang des Schleimpfropfs: Vor der Geburt kann sich der Schleimpfropf, der den Muttermund während der Schwangerschaft verschließt, lösen und abgehen. Dies kann sich als zäher, schleimiger Ausfluss bemerkbar machen. Der Abgang des Schleimpfropfs kann Stunden oder auch Tage vor Beginn der Geburt erfolgen.

Diese Anzeichen können oft von körperlicher Unruhe, Schlaflosigkeit und einem Gefühl der Erschöpfung begleitet sein. Es ist wichtig, auch auf weitere Symptome zu achten, die auf Komplikationen hinweisen könnten. Dazu gehören Blutungen, nachlassende Kindsbewegungen, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall. Sollten solche Symptome auftreten, ist es ratsam, sich zur Kontrolle umgehend in einer Klinik vorzustellen.

Die rechtzeitige Erkennung der Anzeichen für den Geburtsbeginn ermöglicht eine angemessene Vorbereitung und Unterstützung während des gesamten Geburtsprozesses. Wenn sich Fragen oder Unsicherheiten ergeben, zögern Sie nicht, sich an medizinisches Fachpersonal zu wenden, das Ihnen jederzeit zur Seite steht.

Informationen über Geburtseinrichtungen und Geburtshäuser in Ihrer Nähe finden Sie auf unserer Seite Geburtseinrichtungen für werdende Eltern

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