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Traurigkeit statt Glücksgefühle?

Schwere Gefühle in der Schwangerschaft und nach der Geburt

Die Zeit der Schwangerschaft und die ersten Monate nach der Geburt sind oft von intensiven Emotionen geprägt, doch nicht immer überwiegt das Glück. Viele Frauen erleben in dieser Phase Gefühle der Traurigkeit oder Überforderung, was häufig mit den hohen Erwartungen an das Muttersein zusammenhängt – ein Thema, dem wir in diesem Beitrag näher auf den Grund gehen werden.

Zuletzt aktualisiert am: 21.08.2024

Neugeborenes im Arm der Mutter auf deren Brust liegend
© 67735290 / fotolia

In der Schwangerschaft und nach der Geburt können die positiven Gefühle manchmal ausbleiben. Fühlst du dich traurig und kannst dir nicht erklären, warum? Kommt dir alles zu viel vor? Hast du das Gefühl, dass eine dunkle Wolke über dir schwebt? Das ist häufiger der Fall, als du vielleicht denkst.

Die Erwartungen, dass du in Glückseligkeit schwelgen und dies auch nach außen zeigen sollst, können es besonders schwierig machen, darüber zu sprechen und Hilfe zu suchen.

Warum schwanken die Gefühle so stark?

Schwangerschaft und Geburt verändern das Leben grundlegend. Der gewohnte Alltag wird völlig umgekrempelt, und die damit verbundene große Verantwortung bringt zahlreiche neue Herausforderungen mit sich. Hohe Erwartungen an sich selbst und an die Partnerschaft können zusätzlich belasten.

Auch die körperlichen Veränderungen und Belastungen sind nicht zu unterschätzen. Besonders im ersten Drittel der Schwangerschaft und nach der Geburt gibt es erhebliche hormonelle Umstellungen, die sich ebenfalls auf die Stimmung auswirken können. All diese Faktoren können dazu führen, dass die Gefühle Achterbahn fahren. Etwa 50 bis 70 Prozent der Mütter erleben einen sogenannten „Baby Blues“, der in der Regel drei bis fünf Tage nach der Geburt einsetzt und meist nach wenigen Tagen von selbst wieder abklingt. Ruhe für die Mutter sowie Verständnis und Unterstützung aus dem Umfeld sind dabei wichtige Faktoren, die helfen können.
In dem folgenden Film erfährst du mehr über dieses Thema und wo du Unterstützung finden kannst. Auf der folgenden Webseite haben wir hilfreiche Adressen und Kontaktdaten für dich zusammengestellt. Fühle dich nicht schuldig und hab keine Angst – du bist nicht allein!

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